Faszination Gehirn

Emotionen beeinflussen unser Denken und Handeln massiv. Wie stressende oder blockierte Emotionen reguliert werden können und wie unser Gehirn lebenslänglich lernt, erfährst Du hier.

Neuronale Grundlagen

Der Volksmund irrt, wenn er sagt:

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr."

Die Wissenschaft hat längst bewiesen, dass unser Gehirn neuroplastisch ist, es sich also formen lässt und zwar ein Leben lang. Unser Leben, unsere Gewohnheiten, alle unsere Erfahrungen und unser gesamtes Wissen sind im Gehirn letztlich nichts anderes als bio-chemische Spuren.

Manche dieser Spuren sind ressourcenstärkend. Andere hindern uns jedoch daran, unsere Ziele im Leben zu erreichen oder führen zu einem Verhalten, das unseren eigenen Werten widerspricht.

Im Emotionscoachings identifizieren wir emotionale Stressspuren präzise, um diese dann gezielt zu lösen. Die spezifischen Interventionen richten sich dabei an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus.

Emotionscoaching wirkt, weil es das Gehirn verändert.

Performance Key Coaching verändert das neuroplastische Gehirn

Emotionen vs Gefühle

In unserer Alltagssprache benutzen wir die Begriffe Emotionen und Gefühle als Synonyme. Aus neuronaler Sicht müssen wir allerdings unterscheiden. 

Emotionen entstehen unbewusst in tiefen Regionen unseres Gehirns, im sogenannten limbischen System. Hinter den Emotionen stehen menschliche Bedürfnisse und Motive. Angst sichert zum Beispiel unser Überleben.

Wenn wir die Angst bewusst wahrnehmen, sprechen wir von einem Gefühl. Dieses Gefühl äussert sich auf verschiedene Arten und in unterschiedlicher Intensität in unserem Körperempfinden. Gefühle sind in unserem Gehirn im neocorticalen, dem Bewusstsein zugänglichen Bereich angesiedelt.

Mit einem Coaching von Performance Key bekommst Du Zugang zum limbischen System und Deinem Unterbewusstsein.

Emotionsregulation

Wir unterscheiden zwar angenehme und unangenehme Emotionen. Weil aber hinter jeder unserer Emotionen immer ein wichtiges Bedürfnis steht, sprechen wir niemals von guten oder schlechten Emotionen.

Allerdings kann es sein, dass Emotionen ihre Aufgabe nicht mehr funktional erledigen. Sie werden zu dysfunktionalen Emotionen. Dies passiert zum Beispiel, wenn wir in Situationen Angst verspüren, obwohl wir rational (mit unserem Verstand) wissen, dass wir keine Angst zu haben brauchen. Wir verspüren z.B. eine irrationale Angst vor einer Prüfung, obwohl wir uns bestens vorbereitet haben.

Unser Unterbewusstsein ist - wissenschaftlich mehrfach belegt - viel stärker und mächtiger als unser Bewusstsein. Das erklärt, warum sich dysfunktionale Emotionen leider nicht mit dem Verstand wieder zurechtrücken lassen.

"Hab Dich nicht so. Du brauchst vor der Prüfung keine Angst zu haben."

Dieser gut gemeinte Rat wird nicht funktionieren. Er könnte den Stress sogar noch erhöhen.

Unser Gehirn ist zwar neuroplastisch. Aber es schaltet nur dann in einen Veränderungsmodus, wenn es sich sicher fühlt (versuche mal Vokabeln neben einer giftigen Schlange zu lernen). Im Emotionscoaching schaffen wir deshalb zuerst einen sicheren mentalen Veränderungsaum, um danach bestehende neuronale Spuren umzuschreiben. Auf diese Weise werden stressende Emotionen reguliert und wieder in Balance gebracht. Aus dysfunktionalen Mustern werden wieder funktionale Muster.

Performance Key Coaching bringt dysfunktionale Emotionen wieder in Gang, so dass alle Zahnräder wieder ineinander greifen.